- 
      (a) 
- Die Funktion f :  ℝ → ℝ,x↦x ist streng monoton wachsend, da für alle x1 < x2
          auch f(x1) = x1 < x2 = f(x2) gilt. Sie ist aber weder nach oben, noch nach unten
          beschränkt, da limx→±∞x = ±∞.
          
- 
      (b) 
- Die Funktion f :  ℝ → ℝ,x↦x2 ist nicht monoton, da
              
              - −1 < 0 und f(−1) = 1 > 0 = f(0), aber
              
- 0 < 1 und f(0) = 0 < 1 = f(1).
 Aber es gilt: auf der Menge ℝ≤0 ist f streng monoton fallend, und auf der Menge ℝ≥0
          streng monoton wachsend.
           Die Funktion f ist nicht nach oben beschränkt, da limx→±∞x2 = ∞. Da aber f(x) = x2 ≥ 0
          für alle x ∈ ℝ gilt, ist f durch 0 nach unten beschränkt.
           
- 
      (c) 
-  Die Funktion f :  ℝ → ℝ,x↦2x ist streng monoton wachsend: es seien reelle Zahlen x1 < x2
          gegeben. Da 2x > 1 für alle x > 0, gilt:
          
           Die Funktion ist nicht nach oben beschränkt, da limx→∞2x = ∞. Sie ist aber nach unten
          beschränkt, da 2x > 0 für alle x ∈ ℝ. Die Funktion ist nicht nach oben beschränkt, da limx→∞2x = ∞. Sie ist aber nach unten
          beschränkt, da 2x > 0 für alle x ∈ ℝ.
- 
      (d) 
- Die Funktion f :  ℝ → ℝ,x↦2−x ist streng monoton fallend: es seien reelle Zahlen x1 < x2
          gegeben. Da 2x < 1 für alle x < 0, gilt:
          
           Die Funktion ist nicht nach oben beschränkt, da limx→−∞2−x = ∞. Sie ist aber nach unten
          beschränkt, da 2x > 0 für alle x ∈ ℝ. Die Funktion ist nicht nach oben beschränkt, da limx→−∞2−x = ∞. Sie ist aber nach unten
          beschränkt, da 2x > 0 für alle x ∈ ℝ.
- 
      (e) 
- Die Funktion f :  ℝ → ℝ,x↦−2x ist streng monoton fallend: es seien reelle Zahlen x1 < x2
          gegeben. Aus (c) wissen wir, dass dann 2x1 < 2x2 gilt. Multiplizieren wir diese Ungleichung
          nun mit (−1), so ergibt sich:
          
           Da limx→∞−2x = −∞, ist f nicht nach unten beschränkt. Da aber −2x < 0 für alle
          x ∈ ℝ, ist 0 eine obere Schranke von f. Da limx→∞−2x = −∞, ist f nicht nach unten beschränkt. Da aber −2x < 0 für alle
          x ∈ ℝ, ist 0 eine obere Schranke von f.
- 
       (f) 
- Die Funktion f :  ℝ → ℝ,x↦cos(x) ist nicht monoton, da
              
              - −π < 0 und cos(−π) = −1 < 1 = cos(0), aber
              
- 0 < π und cos(0) = 1 > −1 = cos(π).
 Sie ist aber beispielsweise auf der Menge [−π,0] streng monoton wachsend und auf der
          Menge [0,π] streng monoton fallend.
           Die Funktion ist sowohl nach unten, als auch nach oben beschränkt, da −1 ≤ cos(x) ≤ 1
          für alle x ∈ ℝ.
           
- 
      (g) 
- Die Funktion f :  ℝ → ℝ,x↦−|x| ist nicht monoton, da
              
              - −1 < 0 und f(−1) = −1 < 0 = f(0), aber
              
- 0 < 1 und f(0) = 0 > −1 = f(1).
 Aber es gilt: auf der Menge ℝ≤0 ist f streng monoton wachsend, und auf der Menge ℝ≥0
          streng monoton fallend.
           Die Funktion ist durch 0 nach oben beschränkt, da −|x|≤ 0 für alle x ∈ ℝ. Sie ist aber
          nicht nach unten beschränkt, da limx→±∞(−|x|) = −∞.
           
- 
      (h) 
- Die Funktion f :  ℝ>1 → ℝ,x↦ ist streng monoton wachsend, denn es gilt ist streng monoton wachsend, denn es gilt und die Funktion ℝ>1 → ℝ,x↦ und die Funktion ℝ>1 → ℝ,x↦ ist streng fallend. ist streng fallend.Die Funktion f durch 1 nach oben beschränkt. Sie ist aber nicht nach unten
          beschränkt, denn nähern wir uns mit x ∈ ℝ>1 an die 1 an, so geht  gegen
          ∞. gegen
          ∞.
 
- 
       (i) 
- Die Funktion f :  ℝ>0 → ℝ,x↦ ist streng monoton fallend, denn es gilt ist streng monoton fallend, denn es gilt und die Funktion ℝ>0 → ℝ,x↦ und die Funktion ℝ>0 → ℝ,x↦ ist streng fallend. ist streng fallend.Die Funktion f durch 1 nach unten beschränkt. Sie ist aber nicht nach oben
          beschränkt, denn nähern wir uns mit x ∈ ℝ>0 an die 0 an ,so geht  gegen
          ∞. gegen
          ∞.